Ehemalige Synagoge Luckenwalde
Angebot:
Im Jahre 1869 gründete sich in Luckenwalde eine jüdische Gemeinde. Am 4.10.1897 wurde die Synagoge in der Puschkinstraße (damals Carlstraße) eingeweiht. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden die Gottesdienste in gemieteten Räumen und Privatwohnungen statt. Den Bau für die Synagoge entwarf und leitete der Regierungsbaumeis ter Gerstenberg aus Berlin. Das fertige Gotteshaus diente der Synagogengemeinde viele Jahre als Heimstätte.
Während des Novemberpogroms wurde die Synagoge am 10. November 1938 geschändet und ihr Innenraum völlig verwüstet. Die heiligen Schriften wurden entweiht und verschwanden mitsamt dem Archiv der Gemeinde. Vor der ehemaligen Synagoge der jüdischen Gemeinde in der Puschkinstraße 38, befindet sich eine Gedenktafel, auf der auch allen Holocaust-Opfern gedacht wird, die einmal zur hiesigen jüdischen Gemeinde gehört haben.
Während des Novemberpogroms wurde die Synagoge am 10. November 1938 geschändet und ihr Innenraum völlig verwüstet. Die heiligen Schriften wurden entweiht und verschwanden mitsamt dem Archiv der Gemeinde. Vor der ehemaligen Synagoge der jüdischen Gemeinde in der Puschkinstraße 38, befindet sich eine Gedenktafel, auf der auch allen Holocaust-Opfern gedacht wird, die einmal zur hiesigen jüdischen Gemeinde gehört haben.
Anschrift:
Puschkinstraße 28
14943 Luckenwalde
14943 Luckenwalde
Mehr Informationen zu Reisen und Ausflügen nach Brandenburg erhalten Sie auf www.reiseland-brandenburg.de.