Historischer Spaziergang durch Luckenwalde - Route 1
Angebot:
Luckenwalde wurde 1216 erstmals urkundlich als Burgward erwähnt. Mit dem Beginn des industriellen Zeitalters erlebte Luckenwalde einen rasanten Aufschwung. Namhafte Architekten und weitblickende Städteplaner prägten zwischen 1918 und 1933 das städtische Erscheinungsbild.
Mit den „Historischen Spaziergängen" können Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden. Drei Routen führen Sie durch Luckenwalde und machen auf wesentliche historische Zusammenhänge aufmerksam. Ausgangspunkt ist jeweils das HeimatMuseum, Markt 11. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen zur Geschichte der Stadt oder können aus dem Angebot an Führungen wählen.
Länge: 14 km
Start: HeimatMuseum
Ziel: HeimatMuseum
Anreise / Abreise: per DB zum Bahnhof Luckenwalde, ca. 1,5 km Fussweg zum HeimatMuseum, Anreise per PKW möglich, Parkplätze vorhanden
Alle Stopps dieser Route im Überblick:
Der Vierseithof, das heutige Hotel, war einst die größte Fabrik der Stadt.
Die Käthe-Kollwitz-Straße mit seinen Häusern aus 1780 -1785, die gleichzeitig mit der “Großen Fabrik“ entstanden sind.
Die ehemalige Synagoge, diese wurde bereits 1897 von der jüdischen Gemeinde eingeweiht.
Das Amtsgericht, es entstand im Jahr 1913, besonders die Holzkunst im Inneren ist für Liebhaber sehr sehenswert.
Die St Joseph Kirche, auch sie wurde in den Jahren 1913/14 erbaut, nachdem die Kapelle in der Zinnaer Straße für die wachsende Kirchengemeinde zu klein wurde.
Der Bahnhof von Luckenwalde existiert bereits seit 1841, dank des Geheimen Kommerzienrates von Carl wurde die Bahnstrecke damals nicht wie geplant über Treuenbrietzen gelegt, sondern über Luckenwalde.
Der Jüdische Friedhof ist ein weiteres Zeichen der jüdischen Verwurzelung in Luckenwalde, er existiert bereits seit 1815.
Die St. Petri Kirchen wurde 1890 erbaut, da die Gemeinde im Westteil der Stadt mit der Eröffnung der Bahnstrecke stätig stieg.
Der Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlager Stalag III A, hier starben etwa 4000-5000 Kriegsgefangene an Krankheiten, Hunger und Epedemien, die im dortigen Lager untergebracht waren. Es existierte etwa von 1939 bis 1945, viele weitere Informationen dazu findet man auch im HeimatMuseum der Stadt, dem ein extra Raum gewidmet ist.
Der Waldfriedhof, ist kein traditioneller Friedhof, es ist eher ein Wald mit Gräbern. Der Architekt Richard Neutra wurde mit der Planung beauftragt und setzte mit großer Gestaltungskraft expressionsistisches Gedankengut um.
Die ehemalige Papierfabrik wurde bereits 1867 vom Papierwarenfabrikanten Hermann Henschel gegründet. Er forschte nach hygienischen Verpackungen für Lebensmittel, so gelang es ihm auch 1867 den ersten Pappteller zu entwickeln und zu produzieren.
Das ehemalige Postgebäude ist noch heute ein imposantes Backsteingebäude im Neorenaissancestil.
Kombinationsmöglichkeiten:
Historischer Stadtrundgang 2 & 3
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: entlang der Hauptverkehrsstraßen, Fußgängerwege auf einem großen Teil der Strecke vorhanden
Karten / Literatur: kostenlose Broschüre zu den historischen Spaziergängen in der Touristinformation verfügbar
Mit den „Historischen Spaziergängen" können Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden. Drei Routen führen Sie durch Luckenwalde und machen auf wesentliche historische Zusammenhänge aufmerksam. Ausgangspunkt ist jeweils das HeimatMuseum, Markt 11. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen zur Geschichte der Stadt oder können aus dem Angebot an Führungen wählen.
Länge: 14 km
Start: HeimatMuseum
Ziel: HeimatMuseum
Anreise / Abreise: per DB zum Bahnhof Luckenwalde, ca. 1,5 km Fussweg zum HeimatMuseum, Anreise per PKW möglich, Parkplätze vorhanden
Alle Stopps dieser Route im Überblick:
Der Vierseithof, das heutige Hotel, war einst die größte Fabrik der Stadt.
Die Käthe-Kollwitz-Straße mit seinen Häusern aus 1780 -1785, die gleichzeitig mit der “Großen Fabrik“ entstanden sind.
Die ehemalige Synagoge, diese wurde bereits 1897 von der jüdischen Gemeinde eingeweiht.
Das Amtsgericht, es entstand im Jahr 1913, besonders die Holzkunst im Inneren ist für Liebhaber sehr sehenswert.
Die St Joseph Kirche, auch sie wurde in den Jahren 1913/14 erbaut, nachdem die Kapelle in der Zinnaer Straße für die wachsende Kirchengemeinde zu klein wurde.
Der Bahnhof von Luckenwalde existiert bereits seit 1841, dank des Geheimen Kommerzienrates von Carl wurde die Bahnstrecke damals nicht wie geplant über Treuenbrietzen gelegt, sondern über Luckenwalde.
Der Jüdische Friedhof ist ein weiteres Zeichen der jüdischen Verwurzelung in Luckenwalde, er existiert bereits seit 1815.
Die St. Petri Kirchen wurde 1890 erbaut, da die Gemeinde im Westteil der Stadt mit der Eröffnung der Bahnstrecke stätig stieg.
Der Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlager Stalag III A, hier starben etwa 4000-5000 Kriegsgefangene an Krankheiten, Hunger und Epedemien, die im dortigen Lager untergebracht waren. Es existierte etwa von 1939 bis 1945, viele weitere Informationen dazu findet man auch im HeimatMuseum der Stadt, dem ein extra Raum gewidmet ist.
Der Waldfriedhof, ist kein traditioneller Friedhof, es ist eher ein Wald mit Gräbern. Der Architekt Richard Neutra wurde mit der Planung beauftragt und setzte mit großer Gestaltungskraft expressionsistisches Gedankengut um.
Die ehemalige Papierfabrik wurde bereits 1867 vom Papierwarenfabrikanten Hermann Henschel gegründet. Er forschte nach hygienischen Verpackungen für Lebensmittel, so gelang es ihm auch 1867 den ersten Pappteller zu entwickeln und zu produzieren.
Das ehemalige Postgebäude ist noch heute ein imposantes Backsteingebäude im Neorenaissancestil.
Kombinationsmöglichkeiten:
Historischer Stadtrundgang 2 & 3
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: entlang der Hauptverkehrsstraßen, Fußgängerwege auf einem großen Teil der Strecke vorhanden
Karten / Literatur: kostenlose Broschüre zu den historischen Spaziergängen in der Touristinformation verfügbar
Anschrift:
Markt 11
14943 Luckenwalde
14943 Luckenwalde
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