Moorschonende Technik für die Grünlandpflege dank Fördermitteln des Landes Brandenburg - ein Gewinn für die Natur

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Nasse Moore leisten einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Auch für zahlreiche Pflanzen und Tiere sind sie lebenswichtig, denn sie haben sich auf eine Leben im Moor spezialisiert. Doch die Pflege nasser Grünlandflächen ist eine Herausforderung.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wild und Landschaftspflege Glau gGmbH stellen sich dieser Herausforderung mit Hilfe neuer Technik. Die Technik ermöglicht eine moorschonende Pflege der Grünlandflächen in der Nuthe-Nieplitz-Niederung. Durch den Einsatz leichter Technik mit angepasster Breitbereifung wird der Kontaktflächendruck minimiert und die Pflege von nassen Flächen naturfreundlich realisiert. Durch die Nutzung von Doppelmessermähwerken wird der Bodendruck ebenfalls minimiert, da sie bauartbedingt leichter als Rotationsmähwerke sind. Weiterhin schonen sie in hohem Maß Amphibien, Insekten und Wildtiere, da nicht so viele Tiere getötet oder verletzt werden.

Angeschafft wurden hierfür ein neuer Traktor mit Breitbereifung, ein Doppelmessermähwerke inkl. Schleifgerät für Front- und Heckeinsatz sowie Breitbereifung für einen bereits vorhandenen Traktor.

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde mit dem Demonstrationsvorhaben „Moorschonende Bewirtschaftung durch den Einsatz geeigneter Technik und deren Erprobung und Validierung im Hinblick auf die Klima- und Bodenschutzwirkung sowie Wirtschaftlichkeit im Rahmen von Demonstrationsvorhaben im Land Brandenburg".

Gefördert durch:

Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft zur Förderung von Maßnahmen zur Umsetzung des Moorschutzprogramms „ProMoor“ vom März 2015 als Beitrag zum Klimaschutz - Moorschutzrichtlinie vom 11. Februar 2019 und §§ 23 und 44 der Landeshaushaltordnung des Landes Brandenburg sowie der dazugehörigen Verwaltungsvorschriften. Kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

 

      

NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal

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Glauer Tal 1
14959 Trebbin OT Blankensee
Tel.: 033731/ 700 462
Mail: mail(at)besucherzentrum-glau.de

Anfahrt:
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Öffentliche Toiletten

 

Das NaturParkZentrum und die Glauer Felder sind barrierefrei. Ein Besuch des Wildgeheges ist für Rollstuhlfahrer mit unserem Wattmobil möglich.